Nicht nur modisch sondern auch gesund: Es leben die Handschuhe! Früher das Zeichen nobler Herkunft, keine Dame oder Edelmann gingen ohne außer Haus, ist das Tragen von Handschuhe in der Erkältungszeit nicht nur stilvoll. Sie dienen nicht nur dazu, kalte Hände zu wärmen oder beim Sport die Hände zu schützen. "Ein Schutz ganz andere Art ist aber heutzutage auch wieder ganz besonders sinnvoll“,
weiß Feelgood Management Expertin Sabine Schwind von Egelstein, „der Schutz vor Viren und Bakterien!“
Beginnend im Herbst und durchgängig bis zum Frühling prustet und schnieft es um uns herum. Und irgendwie scheinen die Erkältungen aggressiver zu werden, wir werden sie wochenlang nicht los.
Ein ganz beliebter Weg der Krankheitserreger führt über die Hände ins Gesicht. Tragen wir Handschuhe, kommt unsere Haut an der Hand nicht mehr mit den kleinen Übeltätern in Berührung. Durch den Fremdkörper an der Hand greifen wir unwillkürlich weniger ins Gesicht.
In geschlossenen Räumen oder für den Handschlag zur Begrüßung, legen wir die Handschuhe natürlich, wie zu den guten alten Zeiten, ab.
Ist das nicht ein Versuch wert? 20 Sekunden intensives Händewaschen mit Einseifen töten zwar 99 % der Keime ab, aber wer macht das schon so ausgiebig. Ganz häufiges Händewaschen oder Desinfektionsmittel zerstören auf Dauer das natürliche Hautmilieu an der Hand. Dahilft dann auch keine Handcreme wirklich. "Und auch beim Tragen von Handschuhe ist Hände waschen ja nicht tabu“, sagt Sabine Schwind von Egelstein, "es ist nur nicht mehr so häufig notwendig, um gesund zu bleiben!"